Quelle: Kreuzjochhaus

Quelle: Kreuzjochhaus

Was gäbe es für einen idealeren Zeitpunkt, über Garmisch-Partenkirchen zu berichten, als den, wenn die ganze Welt auf den oberbayerischen Markt mit dem langen Doppelnamen blickt? Auch das Datum könnte nicht prominenter sein: Traditionell am 1. Januar findet hier das Neujahrsspringen im Rahmen der Vierschanzentournee statt, die für die Skispringer einen ähnlichen Stellenwert hat wie das Champions League Finale im Fußball.

 

Den aktuellen Schanzenrekord (143,5 m) hält übrigens der Schweizer Simon Ammann (2010) und auch noch aus einem anderen Grund ist das Jahr bemerkenswert – dann wurde nämlich der neuen Olympia Skisprungschanze der renommierte BDA-Preis Bayern verliehen, der „bemerkenswerte Werke zeitgenössischer Architektur“ prämiert. Die Auszeichnung hat sich das imposante Bauwerk, das 2008 seine Premiere feierte und drei Jahre später die legendäre Eröffnungsfeier der FIS Ski-WM „hosten“ durfte, wahrlich verdient.

 

Tipp: Im Rahmen einer Schanzenführung mal den Blick on top von 130 Metern Höhe über das Stadion hinweg aufs Tal genießen! Was hat das mit dem Thema MICE zu tun? Ganz einfach – dort, wo sich die Welt-elite des Skisprungs ihr regelmäßiges Stell-dich-ein gibt, bestehen exklusive Möglichkeiten für Veranstaltungen bis immerhin 150 Personen! Zum Beispiel im Mittelteil der Schanze, wo vier Seminar- und Break-out-Räume zur Verfügung stehen. Von hier kann man über Treppen ganz nach oben gehen oder bequemer mit dem scheinbar frei schwebenden Lift fahren – letzteres ein ganz spannender Eindruck. Wer gewohnt ist zu entscheiden, sollte sich den Sprungrichterturm weiter unten merken… Hier können z.B. Board-Meetings bis 15 Personen oder auf der großen Dachterrasse Outdoor-Empfänge stattfinden. Und wenn Sie noch eine Stunde mehr Zeit haben, gönnen Sie sich den Themenweg rund um Skistadion, Schanze und die Eckbauerbahn, deren Talstation direkt neben dem Stadion liegt – es gibt viel Historisches und Interessantes zu entdecken, wird doch insgesamt schon seit 75 Jahren hier „geflogen“.

 

Man merkt schon, Garmisch-Partenkirchen ist ein Ort für Spitzenleistungen, wobei es natürlich nicht nur am neuen Wahrzeichen Skisprungschanze hoch hinaus geht. Denn dies ist wohlgemerkt die Zugspitzregion, die mit Alp- (2628m) und Zugspitze (2962m) nicht nur Deutschlands höchste Berge bietet, sondern damit auch ein unvergleichliches Landschaftspanorama, das man von nahezu jedem Punkt in Garmisch oder im noch traditioneller aufgestellten Partenkirchen aus genießen kann. Aufenthalte in der Stadt sind immer auch ein Incentive an sich, für das keine zusätzlichen Gebühren fällig werden.

 

Entsprechend groß ist die Palette an authentischen wie unvergesslichen Rahmenprogrammen. Und auch der Kompetenz in Sachen Unterkunft und Verpflegung lässt sich getrost vertrauen – schließlich verdankt der Ort seine geschichtliche Entstehung der Lage als Ausgangsbasis und letzte Versorgungsstation vor dem Eintritt in die Bergwelt zur Überquerung der Alpen. Freuen Sie sich also auf spannende Impressionen – Teil zwei folgt, ebenso passend zur Jahreszeit, in unserer nächsten Ausgabe im Februar.

 

Hideaway mitten in den Bergen…

 

Das gibt’s garantiert nur einmal: Auf knapp 1.600 Metern, unterhalb des Kreuzjochs und mit Blick aufs Wettersteinmassiv, wurde ein hundert Jahre altes Berghaus nach modernen ökologischen Richtlinien renoviert und vor zwei Jahren neu eröffnet. Sein Name ist Programm: Das Kreuzjochhaus liegt nur wenige Gehminuten von der weltbekannten Kandahar-Abfahrt entfernt und ist – wohl das allerbeste – ohne jeglichen Publikumsverkehr ausschließlich und exklusiv für Veranstaltungen buchbar. Deshalb schauen wir uns hier genauer um.

 

Es existiert ein modern ausgerüsteter Tagungsraum, der u.a. über einen 3D HD-Beamer, Sound-Anlage und LAN-Internet verfügt und auch verdunkelbar ist. Als weitere Konferenz-Möglichkeit für knapp 60 Personen kann die Gaststube, der eigentlich zentrale Raum hier, genutzt werden. Weitere Vorteile sind die Sonnenterrasse mit grandiosem Landschaftsblick und eine hauseigene Küche, deren ‚Chef‘ nur Bio-Produkte verwendet (zertifiziert). Die Speisekarte wurde von Sternekoch Christian Loisl erstellt. Zur Vollausstattung gehören ausserdem noch eine Bar, ein Weinkeller (!) und sogar ein eigenes Spa samt Aussenwhirlpool. Für Massagen kommt auf Wunsch die Physiotherapeutin aus dem Tal… Auch sonst erfreut man sich guter persönlicher Betreuung. Das Team vom Kreuzjochhaus umfasst sechs Beschäftigte – die Betriebsleitung, den wie gesagt Küchenchef, Koch, Serviceleiter – zugleich auch der Saunameister –, technischen Leiter sowie die Hausdame. Ist sie es, die dafür sorgt, dass offiziell sogar bequeme Hausschuhe vorhanden sind?

 

Individuelle Tagungspauschalen werden angeboten und auch Programme können in Zusammenarbeit etwa mit geprüften Berg- und Skiführern maßgeschneidert werden. Möglich sind u.a. geführte Wanderungen und Klettersteigtouren, Teambuilding mit Flying Fox und Abseilen, Ski- und Snowboard-Kurse oder auch lustige Varianten wie die „Stammtischmeisterschaften“. Da ist es praktisch, dass man hier auch übernachten kann (10 Zimmer). Wie kommt man herauf? Am einfachsten mit der Kreuzeckbahn (7 min.) und anschließend noch zehn Minuten zu Fuß. Die Alternative: Unimogtransfer und im Winter spektakulär mit der Pistenraupe… Wichtig für Planer: Da man weitgehend an den Verkehr der Bergbahnen gebunden ist, sollte die Gruppe möglichst einheitliche An- und Abreisezeiten haben.

www.kreuzjochhaus.de

 

 

ISO-(re)zertifiziertes Kongresszentrum

 

Es liegt im Ortsteil Garmisch und grenzt direkt an den Kurpark und die Fußgängerzone – das „Kongresshaus Garmisch-Partenkirchen“ ist in puncto Veranstaltungen der wichtigste Player am Ort und bietet Platz für Events bis 2.000 Personen. Größte Einzelräumlichkeiten sind der Festsaal (800 qm), der mit dem oberen und unteren Foyer  (305 bzw. 775 qm) kombinierbar ist, sowie der Konzertsaal Richard Strauss (530 qm). Dazu kommen etliche weitere Veranstaltungsräume zwischen 30 und 130 qm – ein wahrer Location-Tausendsassa für vielfältige Formate, der in drei historischen Baustufen entstanden ist.

 

Und der die strengen Kriterien der bayerischen Tagungsmarke „Gipfeltreffen“ für besonders qualitätsreiche MICE-Anbieter erfüllt. Die freundliche, service-orientierte und unkomplizierte Betreuung ist ein weiterer Vorteil, der die Ausarbeitung individueller Lösungen erleichtert. Auch das ist ein Grund, warum das Kongresshaus vor kurzen erneut eine Zertifizierung nach ISO9001 absolviert hat und nach Prüfung durch die Deutsche Gesellschaft zur Qualifizierung von Management-Systemen (DQS) das Siegel für weitere drei Jahre erhalten hat. „Wir stärken unser Image eines nachhaltigen Unternehmens langfristig“ erklärt Tourismusdirektor Peter Nagel, der auf Wettbewerbsvorteile speziell in der deutschen Alpenregion setzt.

 

Hierbei profitiert man von den Handlungsempfehlungen zur Qualitätszertifizierung durch den Deutschen Verband für die Kongress- und Seminarwirtschaft (degefest) anlässlich des Neubaus im Jahre 2008. Durch ein Audit, dokumentiert im DQS-Bericht, hat die Kongressabteilung von Garmisch-Partenkirchen Tourismus den Nachweis erbracht, dass das Qualitätsmanagement-System die Anforderungen des Regelwerks erfüllt. Dadurch habe man viele Prozesse optimieren können, weist Iris Schönach, Leiterin der Kongressabteilung, auf handfeste Vorteile des Verfahrens hin. Der Geltungsbereich der Zertifizierung erstreckt sich sowohl auf die Beratung wie auch auf die Planung und Durchführung von Veranstaltungen. Übrigens vermarktet sich das Kongresshaus Garmisch-Partenkirchen nicht nur selbst – ein besonderes Highlight im Location-Angebot ist die neue Olympia Skisprungschanze, zu der der Weg über diese Adresse führt:

www.gapa.de/kongresszentrum

 

 

Hier wohnt man gut

Blick auf die Olympia Skisprungschanze inklusive: Das Dorint Sporthotel im Ortsteil Partenkirchen ist nicht einfach „nur“ ein Haus, sondern ein Hoteldorf. Das macht seinen besonderen Reiz aus. Zur Verfügung stehen 155 großzügig geschnittene Studios und Appartements – unterirdische Verbindungsgänge stellen sicher, dass man nach dem Einchecken auch bei widrigem Wetter trockenen Fußes ins Zimmer und am nächsten Morgen zum Frühstück kommt. Oder zur Tagung: Der weitläufige Tagungsbereich im ersten Stock (8 Räume), der Veranstaltungen bis 300 Personen aufnehmen kann, wurde nämlich vor kurzem neu renoviert. Dazu kommen im EG die Einheiten Almstadl, Neuschwanstein und die rustikale Zirbelstube, die in Oberbayern nirgendwo fehlen darf.

 

Ein weiterer USP ist der riesige Wellnessbereich (4.000 qm) mit Bade- und Saunalandschaft, Beautyfarm und Tennisschule. Deshalb darf man hier auch ruhig kulinarisch mal „sündigen“ – das  Restaurant Bayernland und das Ristorante Kulimare sind zum Besuch empfohlen. Tipp: Aufgrund der Gesamtarchitektur der Anlage gibt es einen „Dorfplatz“, der im Sommer als sehr schöner Biergarten genutzt wird – man darf dort, wo man wohnt, also auch durchaus mal ausgehen.

www.dorint.com/garmisch-partenkirchen

 

 

Zentral mit tollem Bergblick

 

Bequeme Lage und schönes Ambiente bietet das privat geführte Hotel Königshof. Das angenehm helle Vier-Sterne-Haus liegt quasi gegenüber dem Bahnhof und fußläufig zum Kongresshaus – man braucht also kein Auto zum erfolgreichen Aufenthalt. Inhouse sind Tagungen bis 80 Personen möglich, mit günstigen Pauschalen. Ab Sommer 2014 sollen zusätzliche sieben Junior Suiten und vor allem eine sehr ansprechende Bibliothek für Veranstaltungsanlässe und mit Panoramablick auf die Bergwelt verfügbar sein.

www.hotel-koenigshof-garmisch.de

 

 

Zum Standort

 

Garmisch-Partenkirchen (rund 28.000 Ew.) ist per ICE oder mit dem Auto über die A95 gut erreichbar. Als offizielle Modellkommune für Elektromobilität stehen im Rahmen des Programms „e-GAP“ mehrere Fahrzeuge zur Verfügung. Ausserdem besteht eine grenzübergreifende Kooperation mit der Tiroler Zugspitz Arena, die von der EU gefördert wird und Mustercharakter hat. „Als erste Destination, die über die Staatsgrenze hinaus geht, ist dies eine einmalige Gelegenheit, sich am Markt zu präsentieren“, so der 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen, Thomas Schmid. Insgesamt erstreckt sich die Zusammenarbeit auf 13 Teilprojekte , darunter auch der weitere Ausbau der Verkehrsverbindungen. In Auftrag gegeben ist ein gemeinsamer Imagefilm, ein Mountainbike Großevent ist für Sommer 2014 geplant. Langfristiges Ziel ist die Positionierung einer gemeinsamen Marke, in deren Mittelpunkt die Zugspitze steht. Schließlich kennen Gäste keine Grenzen – auch wenn Deutschlands höchster Berg österreichisches Staatsgebiet tangiert.

 

 

Das bietet „GaPa-Convention“

 

  • kostenfreie Zimmervermittlung und Kontingenterstellung
  • individuelle Partnerpauschalen
  • Unterstützung und Beratung bei Rahmenprogrammen
  • Transport-Organisation
  • Sicherheitsdienst
  • Weitere Komponenten wie die Basisbewerbung von Veranstaltungen über Eigenmedien