Die Digitalisierung schreitet voran – auch im Verkehrsmanagement der Messe Frankfurt, die mit Central Traffic Management (CeTraM) nun deutschlandweit eines der fortschrittlichsten Verkehrssteuerungssysteme der Messewirtschaft bekommen hat. Entscheidender Vorteil hierbei ist ein schnellerer Auf- und Abbau bei Veranstaltungen. Möglich wird dies durch ein permanentes Monitoring von Flächen und Fahrzeugen auf dem Messe- und Rebstockgelände. Dort hat die Messe Frankfurt einen neuen Check-In für bis zu 500 Fahrzeuge geschaffen: Hier müssen sich alle einfahrenden LKWs vorab registrieren statt wie bisher direkt auf das Messegelände einzufahren. Die Fernfahrer warten dort so lange, bis sie eine Berechtigung zum Losfahren erhalten – in der Hochphase des Auf- und Abbaus erfolgt dies per SMS auf ihr Handy. Durch die Vernetzung von CeTraM mit dem Logistiksystem DZL laufen nun alle Daten zur Steuerung der Verkehrsbewegungen in Echtzeit zusammen und ermöglichen einen permanenten Abgleich zwischen Angebot und Nachfrage.

Neue, vernetzte, integrierte und multimodale Systeme und Lösungen – allerdings über alle Verkehrsträger hinweg betrachtet – sind auch das Thema einer neuen Veranstaltung der Messe Frankfurt. Die Fachmesse „Hypermotion“, die vom 20. bis 22. November 2017 auf dem Frankfurter Messegelände stattfinden wird, wird flankiert von drei Kongressen zu den Themen Digitalisierung, ITS (Intelligente Transport-Systeme) und Intermodalität. Partner und Unterstützer der Veranstaltung sind das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), das Land Hessen, vertreten durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung (HMWEVL) die Deutsche Gesellschaft für Intelligente Verkehrssysteme (ITS Deutschland), der Verband deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), die Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft (DVWG) und das Deutsche Verkehrsforum (DVF).