Rund 50 Teilnehmer aus dem EU-Parlament und der europäischen Messewirtschaft hatten sich zum ersten „Exhibition Industry EU Dialogue“, einer gemeinsamen Veranstaltung der Messe-Institutionen EMECA (European Major Exhibition Centres Association), AUMA (Ausstellungs- und Messeausschuss der Deutschen Wirtschaft) und des Messe-Weltverbands UFI getroffen.  „Mit dem Exhibition Industry EU Dialogue möchten wir verbandsübergreifend Synergien schaffen und ein gemeinsames Veranstaltungsformat in Brüssel etablieren, das der Messewirtschaft die Möglichkeit bietet, vor Ort in den Dialog mit hochkarätigen Vertretern des Europäischen Parlaments zu treten“, beschreibt Kölns Messechef Gerald Böse als Vorsitzender des europäischen UFI Chapters den Charakter des neuen Formats.  Der Freihandel als Hauptfaktor für wirtschaftliches Wachstum in Europa war wichtigster Themenschwerpunkt der Veranstaltung. Außerdem ging es um den von der EU geförderten Ansatz, den europäischen Markt touristisch attraktiver für internationale Gäste zu gestalten sowie um die Förderung von KMU’s bei der Ausweitung ihrer internationalen Geschäftsaktivitäten. Die Auftaktveranstaltung stieß auf reges Interesse der Teilnehmer, sodass der „Dialogue“ künftig regelmäßig in Brüssel stattfinden soll.  Zu einem weiteren Experten-Austausch lädt der Weltverband UFI gemeinsam mit der Koelnmesse vom 10. bis 12. Mai 2017 auf das Kölner Messegelände ein. Dann geht es u.a. um zukünftige Geschäftsmodelle von Messeveranstaltern, den Ausbau digitaler Angebote und neue Veranstaltungsformate. Die Programminhalte der „UFI European Conference 2017“ und weitere Informationen zur Anmeldung findet sich hier:http://ufievent.org/cologne.

Copyright: Philippe Veldeman