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Und das aus gutem Grund, denn das neue Museums-Hotel (!), das seit Ende Mai 2019 offen ist und sich maritim-skandinavisch themeninszeniert zeigt, befindet sich direkt am Übergang zur angrenzenden neuen Wasserwelt Rulantica. Doch schauen wir uns zunächst im Hotel (4-Sterne Superior), das man übrigens „Krönasoor“ ausspricht, genauer um.

 

Schon das Entree ist imposant: Das Skelett einer gigantischen Seeschlange erstreckt sich offen nach oben und zwar über alle sieben Etagen (!) des Hauses, wo eine Polarlicht-Decke das Gebäude in der Höhe abschließt. Die museale Inszenierung wird konsequent durchgehalten – sei es durch riesige Ausstellungsvitrinen zur historischen Seefahrt, durch Themenzimmer mit skandinavischen Berühmtheiten wie etwa dem finnischen Biologen Alexander von Nordmann oder über die Namensgebung im Gastronomiebereich.

 

Gelegenheit zum Fine Dining bietet „Tre Krønen“, die Bar heißt „Erikssøn“ und „Bubba Svens“ das große Restaurant, das man dank der gewaltigen Galeere, die von der Decke abgehängt ist, unmöglich verfehlen kann. Es gibt auch noch eine hübsche Cafe‘-Konditorei, die den zusätzlichen Vorteil eines überdachten Übergangs in die „Rulantica“ hat. Tagen kann man im „Krønasår auch: Der 300 qm große Raum „Vineta“ eignet sich für viele Formate, hat auch Platz für eine Bühne und verfügt zudem über einen eigenen Außenbereich mit Sitzmöbeln.

 

Interessant ist die direkte Anbindung ans Fine Dining Restaurant (220 Plätze innen/180 außen) mit Anschluss an die exklusive Chef’s Table samt Blick in die Küche. Ein Wort zur Übernachtung: Mit 304 Zimmern und Suiten und insgesamt 1.300 Betten zeigt sich das „Krønasår reichlich bestückt. Wer gar finanziell zur Royal de Luxe Suite aufsteigt: sie bietet neben zwei Schlafzimmern auch einen opulenten Wohnbereich mit – automatisch ausfahrbarer Sauna!

 

 

Artikel aus mep-Ausgabe 3-4/19.