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Südwestlich von München liegt mit der Region Starnberg/Ammersee nicht nur eine der attraktivsten deutschen Erholungsgebiete, sondern auch eine der stärksten Wirtschaftsregionen. Einen guten Ausgangspunkt hierzu und zentralen Standort stellt das neue „Courtyard by Marriott Oberpfaffenhofen München Süd“ dar, das erst in 2018 eröffnet hat.

Seine Lage im High-Tech-Cluster ASTO-Park bedeutet nicht nur die Nachbarschaft zu derzeit rund 75 Unternehmen im Bereich Zukunftsindustrien, sondern auch zum Forschungsflughafen Oberpfaffenhofen, wo man mit allen Flugzeugen landen kann. Das liegt daran, dass das Traditionsunternehmen Dornier ganz in der Nähe angesiedelt ist, womit sich auch die Hommage des Businesshotels an die Geschichte der Fliegerei erklärt. Zu erleben etwa im Hotel-Restaurant „fahrwerk – Bavarian Kitchen & Bar“, wo die legendäre DO-X im menschlichen Tragflächentest raumfüllend prangt. Die Bilder stammen übrigens aus dem Privatarchiv der Dornier-Stiftung.

Auch sonst zeigt sich das größte Haus im Landkreis Starnberg mit 174 Zimmern, darunter 20 Apartments für Long Stayer, gut gerüstet. Sechs helle Tagungsräume mit Namen wie „Delphin“ und „Sägefisch“  – in Anspielung auf ehemalige Dornier-Flugzeuge – sind zum Teil kombinierbar bzw. der größte Raum (120 qm) auch dreifach teilbar. Dass dies der „Wal“ ist, scheint nur konsequent… Weitere Vorteile im Hotel sind die offene Showküche, die bei Fisch und Fleisch auf regionale Herkunft setzt, eine Wellness- und Fitness-Area mit Panorama-Sauna und Terrasse im oberen Stock (schöne Aussicht!) sowie 110 Stellplätze in einer Hochgarage.

Denn Oberpfaffenhofen, das immer auch ein wenig in Konkurrenz zu Ottobrunn (EADS) steht, liegt direkt an der A96. Ansonsten ist die Münchner City rund 30 km entfernt (S-Bahn-Anschluss). Das Kompetenz-Cluster ASTO-Park, das sich zu einem Hotspot fürs elektronische Fliegen entwickeln soll, ist damit auch fürs MICE-Segment interessant. Und in puncto Rahmenprogramme bietet das hochattraktive Umland echten Incentive-Charakter (www.marriott.de).

Ans Ostufer des Ammersees pilgern seit ca. 900 Jahren Wallfahrer, später kamen die Touristen auf den „Heiligen Berg“ und längst auch die Meeting People. Dass die erste urkundliche Erwähnung aus dem 11. Jhdt. datiert, darf man wissen. Doch ist das Kloster vor allem durch seine Braukunst zum Global Player geworden. Auch technologisch darf man sich hierbei Vorreiter nennen. Eine Klostermetzgerei gibt es ebenfalls und natürlich vielfältige Kulturangebote – bis hin zum Selbstfindungs-Exerzitium für gestresste Manager (www.andechs.de).

 

Außerdem bieten in der Region Starnberg/Ammersee über 130 Ufer-Kilometer viel Gelegenheit zum Wassersport etwa für Segler und Surfer. Der Starnberger See ist mit drei Mrd. Kubikmetern gar der wasserreichste See Deutschlands – fangfrisch sind Renke, Hecht und Saibling. Am Bernrieder Ufer zeigt das Buchheim-Museum, benannt nach dem Multitalent Lothar-Günther Buchheim („Das Boot“), eine spektakuläre Sammlung expressionistischer Meisterwerke! Und für Golfer stehen im Umkreis von 25 Kilometern zwölf Golfplätze zur Auswahl und mithin die höchste Platzdichte Deutschlands (www.starnbergammersee.de).

 

Artikel aus mep-Ausgabe 3-4/19.