Vom Stadion zur Arena

Vor drei Jahren begann für Erfurt eine neue Zeitrechnung. Seit der kompletten Inbetriebnahme des neuen ICE-Knotens soll keine deutsche Metropole weiter als drei Stunden von der thüringischen Landeshauptstadt entfernt sein. Das weckt auch (zusätzliche) Event-Chancen. Passend dazu wurde das Steigerwaldstadion, fußballerische Heimat des derzeit gebeutelten Traditionsclubs Rot-Weiß, für rund 45 Mio. Euro in eine moderne Multifunktionsarena verwandelt.

 

Das Multifunktionsgebäude bietet auf 1.550 qm Platz für Firmenevents, Tagungen oder sogar Konzerte. Dazu kommen vier Konferenzräume und einige Tageslogen, die für vertrauliche Gesprächsrunden auf Anfrage verfügbar sind. Wie in allen modernen Fußballstätten ergibt sich der besondere Charme der Location durch den Blick aufs innere Spielfeld. Zur technischen Ausstattung gehören u.a. Beamer, Leinwand, LCDTV, WLAN, mobile Bühnenelemente und eine Mikrofonanlage. Open-Air ist natürlich noch viel mehr Platz für echte Großformate (Kontakt: www.steigerwaldstadion-erfurt.de).

 

Planerisch interessant sind die multifunktionalen Rahmenbedingungen mit einem relativ geringen Umbau- und Aufbauaufwand und kurzen Vorbereitungszeiten. Der Bereich der VIP-Hospitality umfasst 15 Logen und rund 1.500 Business- und Premium-Plätze für Gäste. Gastronomischer Partner ist der regionale Caterer CCS-Catering. Für die maßgeschneiderte Beratung und Veranstaltungsbetreuung steht ein flexibles, freundliches Service-Team bereit. Besondere Bedeutung hat das Thema Nachhaltigkeit. So findet sich z.B. Thüringens größte zusammenhängende Photovoltaikanlage auf dem Dach über den Tribünen, genauso wurde auf flächendeckende Gebäudeleittechnik mit LED-Beleuchtung Wert gelegt.

 

Zur bereits eingangs angeschnittenen guten Erreichbarkeit des Gesamtstandorts sollte man noch wissen, dass ebenfalls seit einigen Jahren dank der Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle die Fahrzeit zwischen beiden Städten fast halbiert wurde. Die schnelle Anbindung an den Flughafen Leipzig/Halle – nur noch 28 ICE-Minuten entfernt – begünstigt überregionale Veranstaltungen. Auch auf die Stadt Erfurt selbst, die deutlich über 200.000 Ew. zählt, wollen wir an dieser Stelle zu sprechen kommen. Sie wird nämlich geprägt durch einen der am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtkerne Deutschlands – überragt vom Ensemble des Mariendomes und der Severikirche.

 

Sieht man einmal von der derzeit Corona bedingen Sondersituation ab, bietet das hübsche Stadtzentrum eine lebendige und vielfältige Gastronomie, die zum Verweilen und zur Verkostung köstlicher thüringischer Spezialitäten einlädt.