© FWTM Baschi Bender

Was fällt dort besonders auf? Richtig, ganz unten im Südwesten sind die Temperaturen meistens am höchsten. Im Dreiländereck am Oberrhein zwischen Schwarzwald und Kaiserstuhl ist das Klima mild und die Sonne schon fast mediterran warm. Mit rund 230.000 Einwohnern ist Freiburg das Zentrum dieser Wonneregion. Und nicht nur deshalb als Wirtschafts- und Veranstaltungsstandort attraktiv.

 

Das beweist ein Spitzenplatz in Sachen Bevölkerungsentwicklung, die wiederum von einer positiven Beschäftigungsdynamik profitiert. In wachstumsstarken Dienstleistungen im wissensbasierten Bereich entstehen die Jobs der Zukunft. Kein Wunder, dass die Breisgau-Metropole einen überdurchschnittlich hohen Anteil an besonders qualifizierten Arbeitsplätzen aufweist. Das kommt natürlich auch der Tagungs- und Kongresswirtschaft zugute, die bei einigen tausend verfügbaren Hotelbetten auf bequeme zentrumsnahe Unterbringung vertrauen kann.

 

Da trifft es sich gut, dass hier Hauptbahnhof und Kongresszentrum direkt gegenüber liegen, denn Freiburg ist im Stundentakt mit dem ICE erreichbar. Traditionell geht die Stadtentwicklung nachhaltige Wege mit einem Netzwerk aus bekannten Firmen und regionalen Verbänden. Umweltbewusstsein ist in der Stadt kein Lippenbekenntnis, nur weil andere auch damit werben, sondern seit langem in der Bürgergesellschaft verankert. Mehr noch: Freiburg ist stolz auf eine Vorbildfunktion als Green City.

 

Eventtechnisch manifestiert sich dies im kostenlosen ÖPNV für Kongress- und Tagungsgäste. Mit dem RVF-Kongressticket lassen sich die Verbindungen innerhalb des Regio-Verkehrsverbundes gratis nutzen, wobei der personalisierte Teilnehmerausweis auch gleich als Fahrschein während der Dauer der Veranstaltung gilt. Die Abrechnung erfolgt nach der Zahl der Teilnehmer anhand einer Meldeliste. Möglich seien dadurch RVF-Angebote „weit unterhalb der regulären Fahrpreise“, wie offiziell verlautet.

 

Man kann also das Auto getrost zu Hause lassen und entspannt reisen. Und tut damit auch der Lebensqualität in der anno 1120 von den Zähringern gegründeten Stadt etwas Gutes. Die mit alten Vierteln, winkligen Gassen und gemütlichen Restaurants – es soll ja auch ein Leben nach Corona geben – entzückt. Keine andere deutsche Großstadt dürfte mehr Rebfläche innerhalb ihrer Stadtgrenzen haben: Ganz vom Weinbau geprägt ist der Kaiserstuhl im Westen von Freiburg.

 

Was man sonst unternehmen kann? Deutschlands längste Umlaufseilbahn – die Schauinslandbahn – fährt auf den Freiburger Hausberg mit grandiosem Blick bis zu den Alpen. In weniger als einer Stunde Entfernung liegen der Europa-Park in Rust -oder das städtebaulich-historisch sehenswerte Colmar auf der französischen Seite.

 

Das Freiburg Convention Bureau der FWTM (Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe) fungiert als professioneller Ansprechpartner für alle Informationen rund um den Veranstaltungsstandort sowie als Vermittlungsplattform zwischen Kunden, Veranstaltungshäusern und Dienstleistern. Es gibt einen Nachhaltigkeitsbericht heraus, der auf der DNK-Website (Deutscher Nachhaltigkeitskodex) eingestellt ist.

 

Überblick über die Meeting- und Event-Möglichkeiten

 

Das Kongresszentrum Konzerthaus Freiburg verfügt über den multifunktionalen Rolf-Böhme-Saal (moderne Hub- und Bühnentechnik, aufsteigende Sitzreihen), ein repräsentatives Foyer sowie Ausstellungs- und Empfangsflächen. Eine Ebene höher sind der Runde Saal und neun z.T. kombinierbare Konferenzräume untergebracht. Barrierefreiheit ist gegeben. Zentral gegenüber dem Hauptbahnhof.

 

Neben 21.500 qm Ausstellungsfläche verteilt auf vier Hallen und das Zentralfoyer bietet die Messe auch zehn Tagungsräume sowie Full-Service-Unterstützung von der Beratung bis zur Messeorganisation. Seit Ende vergangenen Jahres wird die Messe Freiburg mit Niedertemperaturwärme versorgt, die als CO2-neutrale Abwärme aus dem Industriegebiet Nord und dort aus der Zelluloseproduktion stammt.

 

Das Etage Tagungscenter befindet sich im Solar Info Center, einem Kompetenzzentrum für erneuerbare Energien rund 2,5 km von der Altstadt entfernt. Geworben wird mit ‚höchsten Anforderungen an Nachhaltigkeit‘ u.a. beim Catering, den Dienstleistern und bei der Ausstattung. Flexibilität besteht dank unterschiedlich großen Tagungsräumen.

 

Am Münsterplatz gilt das historische Kaufhaus Freiburg als besonderes Schmuckstück in der Altstadt. Im frühen 16. Jhdt. für die städtische Marktverwaltung erbaut, ist es heute ein beliebter Veranstaltungsort dank seiner stilvollen Räume. Es gibt davon vier – den prächtigen Kaisersaal, den Kaminsaal, den eleganten Rokokosaal und die rustikale Stube. Die Kapazitäten im Normalbetrieb reichen von 30 bis 350 Gäste.

Details zum Standort: meeting-freiburg.de