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Die Titelgeschichte dieser Ausgabe ist der Steiermark gewidmet, nach Fläche das zweitgrößte österreichische Bundesland, das sich von der Mitte der Alpenrepublik bis an die slowenische Grenze erstreckt. Graz ist die Landeshauptstadt, die steten Zuzug verzeichnet und mit rund 300.000 Ew. auch die zweitgrößte Stadt in Österreich ist. Landschaftlich und klimatisch ist die Steiermark äußerst vielfältig und kontrastreich – wir berichten auf den nächsten Seiten über die Metropole Graz sowie die Region Schladming-Dachstein. Der Dachstein ist mit knapp 3.000 Metern auch der höchste Gipfel im Bundesland.

 

Wer den Charme beider Destinationen miteinander verbinden will, kein Problem. Vom schon fast mediterranen Graz ins deutlich frischere Schladming gelangt man in rund 2,5 Stunden. Moderne Tagungsmöglichkeiten gibt es viele und auch die Nächtigungssituation ist komfortabel. Dass man hier höchsten Wert auf regionale Kulinarik bei authentischen Betrieben (Motto: „Genussvoll tagen“) legt, ist ein zusätzlicher, nicht zu unterschätzender Vorteil. Qualitäten, die den Standort auf hohem Niveau konkurrenzfähig machen, zumal auch die Erreichbarkeit stimmt.

 

Graz verfügt über einen internationalen Flughafen und ist via Railjet von Wien aus in ca. 2,5 Stunden bequem erreichbar. Schladming ist per Bahn sowohl von Wien und Graz aus als auch via München und Salzburg gut angebunden. Außerdem existieren gute Flugverbindungen und ein gut ausgebautes Autobahnnetz.

 

Ein starkes Argument, das für das „Grüne Herz Österreichs“ nicht nur zum 50. Jubiläum der Marke spricht, ist das Thema Nachhaltigkeit. Beispiel Smart City Graz und dort der gläserne „Science Tower“: In seinem 13. Stock grünt und blüht Österreichs innovativstes (!) Dachgartenprojekt (Bi.u.). Dahinter steht das LIFE-Institut der renommierten JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft, die sich den modernen Fragen des Urban Farming widmet. Kein wissenschaftlicher Luxus, sondern angesichts des Klimawandels hochaktuell. Denn intensive Dachbegrünung kann in der Stadt von morgen gleich mehrfach helfen – als weitläufiger Kühleffekt, als Wasserreservoir und als Lieferant für regionale Lebensmittel.

 

Immerhin gedeihen auf der Rooftop-Terrasse im Science Tower nicht weniger als 140 Spezies an Obst und Gemüse. Ganz oben gibt es übrigens noch einen Seminarraum, der auf Anfrage extern buchbar ist (info.science-tower.at, rooftop-farming.at und joanneum.at/life).

 

Informationen zur Destination Steiermark:

www.steiermark-convention.com