Quelle Bilder: Congress Park Hanau

Wie man einem Konferenzsaal unterschiedliche Gesichter gibt / Beispiel CPH

 

„Jedes Event ist einzigartig“, lautet das Werbeversprechen von Locations, entspricht aber auch dem Wunsch von Veranstaltenden aus Industrie, Dienstleistung und Kulturbetrieb. Wie aber können Locations diesen Anspruch erfüllen? Sind es doch stets die gleichen Räume und Säle, die für die unterschiedlichen Veranstaltungsformate genutzt werden.

 

„Zunächst kommt es darauf an, die Konzeptidee des Kunden zu verstehen. Nicht immer geht es um die klassische Kongresssituation, sondern vermehrt auch darum, verschiedene Bereiche zu gestalten, in denen Menschen zusammenkommen können“, sagt Kevin Kenntemich, Projektmanager im Congress Park Hanau (CPH). Neben flexibel teilbaren Räumen, die etwa eine L-Form erlauben, und umfangreicher technischer Ausstattung kommt die Kreativität des Projektmanagements ins Spiel, um mit Licht, Mobiliar und Pflanzen-Dekoration Akzente zu setzen.

 

Geht es um Projektionen, können neben einer großen noch kleinere Leinwände eingesetzt werden, etwa um Speakern durch eine zusätzliche Live-Kamera mehr Fläche zu bieten. Sollen Vortragende viel Bewegungsraum haben, bleibt die Bühne möglichst frei. Sind mehrere Akteure gleichzeitig auf der Bühne, ist u.a. zwischen Stehbrücke oder Lounge-Möblierung zu wählen. Der Bühnenhintergrund bietet weitere Gestaltungsmöglichkeiten. Neben klassischem Schwarz nutzt das Team des CPH großflächige Projektionsfolien (10 x 5 Meter) oder lässt in Abstimmung mit den Kunden eine Szenerie vom Messebau fertigen.

 

Machbar ist vieles, vom Future-Lab auf der Bühne bis zum Workshop im Foyer, und auch durch die Nutzung der an den Kongresssaal angrenzenden Terrasse lassen sich weitere Möglichkeiten für die Begegnung schaffen. „Spannend wird es auch, wenn Kunden mit ‚grünen‘ Themen zu uns kommen. Dann nämlich geht es darum, ein Konzept zu entwickeln und umzusetzen, das die verschiedenen Aspekte von Nachhaltigkeit möglichst umfassend berücksichtigt. Es beginnt bei den Naturholztischen und der Papiervermeidung und hört bei der Plastikverpackung von Kopfhörern noch lange nicht auf“, so Kenntemich.

 

Nachgefragt werden oft auch Incentives für die After-Work-Party. „Da können wir unserer Kreativität dann freien Lauf lassen und Motto-Ideen wie Casino, Pub oder Dart-Arena umsetzen“, erzählt der Projektmanager. Und man hört deutlich heraus, mit wie viel Herzblut er diese Aufgabe angeht.

www.cph-hanau.de

 

Das Projektmanagement-Team im CPH (v.l.n.r.): Christina Boos, Lisa Rieger (Leitung),
Kevin Kenntemich. Es fehlt Anne Wallbrecht.