„Krisen als Chancen zu verstehen ist aktuell nicht ganz einfach. Trotzdem wird es der einzige Weg sein, um die Event- und Messebranche während und nach der Corona-Krise neu zu erfinden“, sagt Prof. Dr. Cornelia Zanger.

Die digitale Transformation werde durch die Krise eine deutliche Beschleunigung erfahren. Doch die Digitalisierung wird das persönliche Treffen nicht ersetzen, sondern im Gegenteil (noch) wertvoller machen. Denn, so Professor Zanger weiter, „nach der Krise werden die Kunden die Kommunikationsqualität der Live Communication ganz besonders schätzen.“

Neue Messe- und Eventformate müssen daher reale und virtuelle Erlebniswelten wirkungsvoll verzahnen – das ist die künftige Aufgabe. Mit diesen Entwicklungen wird sich die 12. Wissenschaftliche Konferenz Eventforschung der TU Chemnitz am 30. Oktober 2020 unter dem Schwerpunktthema „Events und Wege aus der Krise“ beschäftigen.

Gleich zwei Neuerungen wird es dabei in diesem Jahr geben. Die Teilnehmer können erstmals das neue Carlowitz Congress Center Chemnitz noch vor dessen offizieller Eröffnung erleben! Und die Konferenz wird hybrid angeboten, d.h. Referenten und Teilnehmer werden vor Ort sein und Studenten können erstmals deutschlandweit die Konferenz auch online verfolgen.

Live dabei sind auch in diesem Jahr die Studierenden des MBA Studiengangs Eventmarketing/Live Communication, dessen 17. Durchgang am 28.10.2020 startet,  und die Bachelorstudenten im Event- und Messemanagement. Weitere Informationen unter

www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/eventkonferenz bzw. www.tuced.de